Omi war noch gar nicht richtig zu Hause, da sprossen schon die später (bei abnehmendem Mond) gesäten Sonnenblumenkerne.
Man erkennt neben den "alten" Sprösslingen nun schon die von Omi: die kleinen sprießen neben den von Klaus gesäten und machen denen Konkurrenz.
Arne freut sich auch über den Saaterfolg - er ist gerade für seine Semesterferien aus Newcastle gekommen
Yana hat ihrem Bruder eine ordentliche Portion Pfannkuchen zum Frühstück gebacken. Und von Omi's Streußelkuchen ist auch noch ein Stück für den Großen da. So kann er wieder glücklich zu Hause sein...
Das ist nun der Stand zu Weihnachten 2005.
Nun schauen die Pflänzchen schon locker über den Rand...
...und die Sonnenblumen haben schon Haare an den Blättern. Damit sind sie doch erwachsen, oder?

Man erkennt auch, dass die später von Omi gesäten Kerne (rechts an dem Holz) durchaus mithalten können ;-)

Ganz liebe Grüße an die Familie von dem Rest bei Tante Riffa. Die Kleine ist ja zu den Großeltern nach Deutschland geflogen. Im Chor:   ALLES, ALLES GUTE !!
Der Abschied vom Studenten: nicht das macht Mami glücklich, sondern dass sie jetzt noch mit ihm zusammen sein kann ;-)
Nach einer Woche im Neuen Jahr sind das nun schon ganz passable Pflanzen.
Papi pflegt sie so gut er kann ...
... und stellt erfreut fest, dass die ersten schon einen Ansatz zur Blüte zeigen.
Da wird es höchste Zeit, dass man den Urwald etwas lichtet und den kräftigen Exemplaren mehr Raum gibt zum Entwickeln.
Diese Teile mussten dran glauben - aber es ist ja für einen guten Zweck.
Hier seht ihr den Dokumentator bei der konzentrierten Arbeit. Mami wird zugeben müssen, dass es höchste Zeit wird, ihm mal wieder einen Haarschnitt zu gönnen (sie weiß schon, wie ich das meine ;-)
Nach der zweiten Woche im Neuen Jahr erreichen die Pflanzen nun schon die Höhe vom Terrassengitter...
... und die Knospe entwickelt sich prächtig.
Eine Woche später überragen die Kronen schon die Brüstung...
...und die Götter tragen ihren Teil bei zum kräftigen Wachstum: Seit Tagen regnet es immer wieder - sehr ungewöhnlich in unserer Gegend.
Zu Beginn der letzten Januarwoche zeigt die erste Knospe ihre Bütenblätter...
...und bei genauem Hinschauen erkennt man noch weitere Blüten, die sich rasch entwickeln.
Im Gegensatz zu den Pflanzen entwickelt sich der Gärtner zu einem Monster. Der längst fällige Haarschnitt wird immer und immer wieder verschoben,
...obwohl sich Omi's Keime in voller Pracht bereits auf die Ankunft der Chefin vorbereiten.
Nun ist sie wieder auf der Insel und kann kritisch den Stand der Entwicklung beurteilen. Noch besser: sie übernimmt für zwei Wochen die verantwortungsvolle Aufgabe der Pflege. Das tut den Pflanzen gut!
Und erst dem Gärtner! Endlich muss der seinen Vorwand aufgeben (der Gang zum Haareschneider ist nur bei Anwesenheit der Mutter möglich :-))
Zufrieden betrachtet die das Wachstum und wundert sich, dass so viel Laub an den Stängeln hängt. Bei Sonnenblumen in Deutschland entblättert sich die Pflanze fast vollständig, wenn sie ihre Blüte entwickelt.
Das beginnt allerdings auch bei unseren Pflanzen, als Omi sich wieder in Richtung Europa verabschiedet hat. Nun ist auch die größte Pflanze in der Mitte mit einer prächtigen Blüte präsent.
Wir genießen den Anblick von strahlendem Leben vom Esstisch aus und nehmen zur Kenntnis, dass auch das vergänglich ist. Schon verabschieden sich die ersten Blüten. Aber noch machen sie weiteren Platz. Die schwachen Blätter müssen halt dran glauben.
Wenig später muss der Gärtner schon die ersten Pflanzen kappen.
Zu Yana's 9. Geburtstag ist - ihr zur Ehre - wohl der Höhepunkt an Blütenpracht erreicht.

Im Zeitraffer-Tempo verdeutlicht sich die Vergänglichkeit. Im Grunde gilt das auch für uns. Deshalb tun wir alles dafür, dass jeder Tag ein schöner wird und der Weg geebnet für unseren Nachwuchs.

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